Seit Jahren pflegen wir eine aufgelassene Kiesgrube an der Ortsverbindungsstraße zwischen dem Lottstetter Ortsteil Nack und Rüdlingen/CH.
Mindestens einmal im Jahr verhindern wir das Überwuchern des Biotpes durch die Kanadische Goldrute und mähen die angrenzende Streuobstwiese. Hin und wieder ist auch ein Arbeitseinsatz im Winter notwendig, um den Baumbewuchs am natürlich entstandenen Tümpel auszulichten.
Egal, ob 500 neue Hochstämme für den Erwerbsobstbau oder ein einzelner für den Reihenhausgarten: Qualität ist auch bei Bäumen wichtig. Mindestens 1,80 Meter Höhe sollte der Stamm des jungen Bäumchen bis zum ersten Ast haben. Damit wird später die Mahd der Obstwiese mit dem Trecker oder die Beweidung mit Schafen und Rindern erheblich erleichtert. Außerdem macht es eine große Stammhöhe wahrscheinlicher, dass einige Jahrzehnte später Spechte ihre Höhlen im Baum bauen.